"Südtirol tritt in die Pedale": Neues Konzept für Radmobilität vorgestellt

„Südtirol tritt in die Pedale“: Bis 2030 soll Südtirol zu einer Vorzeigeregion in Sachen Radmobilität gemacht werden. Um dies zu gewährleisten, hat die Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) und Bezirksgemeinschaften ein Konzept ausgearbeitet. Das Konzept, von dem einige Punkte schon umgesetzt wurden, wurde am Freitag, 23. Oktober, vorgestellt.

Als Richtwert für das Unterfangen unter der Schirmherrschaft des Landesrates für Mobilität Daniel Alfreider dient die aktuelle Nutzung des Fahrrads durch Frau und Herr Südtirol: Rund 11 Prozent der Südtiroler Bürger greifen für den Alltag auf den Drahtesel zurück. Diese Zahl soll sich in den nächsten zehn Jahren bis 2030 verdoppeln.

„Das Planungsdokument sieht für den Zeitraum von 10 Jahren verschiedene konkrete Maßnahmen vor, die alle Bereiche abdecken, von der Kommunikation bis hin zur Infrastruktur mit dem Ziel, dass das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto wird“, so Joachim Dejaco, Generaldirektor der STA.

Einige Vorhaben schon umgesetzt

Wie angemerkt, wurden einige Ideen schon in die Tat umgesesetzt oder befinden sich gerade in der Entwicklungsphase. Die Ausweitung des Fahrradnetzes im Raum Bruneck sowie der Bau des Mobilitätszentrums Brixen sind dabei einschlägige Beispiele. Aber auch die vorangegangenen Kampagnen zur Förderung der Mobilität auf zwei Rädern können dazu gezählt werden.

Zudem soll das Verkehrskonzept im Dolomitenraum umgekrempelt werden. Da gerade der Straßenverkehr in der Zone immer mehr zunimmt, haben besonders Anrainer ein Umdenken angestrebt. Im Frühjahr wurde diesbezüglich ein Projekt vorgestellt, dass als Alternative zum Auto auch Fahrräder vorsieht. Diese sollen durch eine Erweiterung des Fahrradwegnetzes des Öfteren als Alternative zum Auto gewählt werden.

Und die Infrastruktur soll systematisch weiter ausgebaut werden, wie auch der Landesrat nicht müde zu betonen wird: „Um Südtirol fahrradfit zu machen, brauchen wir geeignete Infrastrukturen wie Radwege und Radschnellwege, passenden Service wie sichere Abstellplätze und natürlich eine positive Einstellung der Menschen zum Radeln.“

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Andreas Inama

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