Gemeinde Bozen kurz vor GOLD-Status als KlimaGemeinde

Die Gemeinde Bozen steht kurz davor, im Programm KlimaGemeinde der KlimaHaus Agentur den Status GOLD zu erreichen.

Das Programm wurde 2016 ins Leben gerufen und sollte Gemeinden dazu antreiben, die eigene Infrastruktur auf mehreren Ebenen nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei geht es besonders um eine umweltbewusste Energiepolitik, aber auch die lokale Entwicklung der Infrastruktur, zum Beispiel der Bau energetisch nachhaltiger Gebäude.

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Die Kriterien

Im Rahmen des Programms werden unter anderem der Energie- und Wasserverbrauch gemeindeeigener Gebäude und Anlagen, das nachhaltige Mobilitätskonzept, die lokale Produktion erneuerbarer Energie und das Müllmanagement nach Nachhaltigkeitsaspekten analysiert, bewertet und verbessert. 2018 konnte sich die Gemeinde Bozen schon den KlimaGemeinde SILVER-Status sichern.

Der nächste Schritt Richtung GOLD-Status wurde schon getätigt. Die Bewertung von Bozen wurde erst kürzlich von den Prüferinnen Anne Rialhe und Chiara Tavella durchgeführt.

Zahlreiche Maßnahmen unter die Lupe genommen

Dabei wurden besonders die neuen Maßnahmen im Hinblick auf die Anpassung der Infrastruktur gegenüber dem Klimawandel, der Aktionsplan der Stadt Bozen für nachhaltige Energie, die beschlossene Sanierung der öffentlichen Gebäude und die zahlreichen Sensibilisierungskampagnen zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Gemeinde vertieft. Sollte Bozen 75 % der zu vergebenen Punkte erreichen oder gar überschreiten, darf es sich von nun an GOLD-zertifizierte KlimaGemeinde nennen.

Das Programm basiert auf dem European Energy Award, dem Qualitätsenergiemanagement- und Zertifizierungssystem für Gemeinden, das von einem internationalen Netzwerk gefördert wird, an dem über 1.600 Gemeinden in ganz Europa beteiligt sind.

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Andreas Inama

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